Highway No. 1

Die letzten Tage vergingen im Nu. In Monterey waren wir noch im weltberühmten Aquarium, viele bunte Fische schauen und sind den 17-Mile Drive abgefahren (unserer Meinung nach ein wenig überbewertet). Man fährt dabei durch eine Art geschlossene Wohnanlage für besonders wohlhabende Leute und zahlt dafür 10$ Eintritt. Dafür kommt man durch einen Wald, sieht gefühlte 20 Golfanlagen und kommt dann irgendwann ans Meer, wo es echt sehr schön ist, aber ich echt nicht weiß, warum man dafür Geld bezahlen muss. Aber sonst gibt die Gegend nicht so viel her, von daher haben wir uns so die Zeit vertrieben. Für richtig an Strand legen, war es leider zu kalt.

Am folgenden Tag sind wir auf dem Highway 1 wieder Richtung LA aufgebrochen. Das war schon echt super. Die Küste ist sehr beeindruckend und es ist lustig zu beobachten, wie sich alles verändert, wenn man von Norden nach Süden kommt. Damit es nicht langweilig wurde, haben wir einige Stops eingelegt und so zum Beispiel eine riesige Kolonie See-Elefanten gesehen, waren im Besucherzentrum von Hearst Castle (25$ pro Tour zum Haus war uns aber doch zu teuer) und hatten den nettesten Zwischenstop in San Luis Obispo. Ein total entspannter Ort mit super Innenstadt, vielen Geschäften und Restaurants. Wir hatten ein fantastisches Spare ribs Mittagessen und sind noch 1h  umher gebummelt. Dort war es auch gleich 10º wärmer und die Sonne schien, weswegen wir uns entschieden, im nächsten Strandort gleich wieder anzuhalten und uns ans Meer zu krachen. Das war in Pismo Beach, was wir auch weiterempfehlen können. 2h später ging es am späten Nachmittag weiter. Nächster Halt war in Santa Barbara, wo wir auch kurz durch die Innenstadt gelaufen sind. Schaut nach einem schönen Ort zum Leben aus. Unser letztes Ziel für diesen Tag war Agoura Hills, 15 mi nördlich von Malibu, wo wir im schönen Hampton Inn unsere letzte Nacht verbrachten. Den letzten Tag haben wir noch einmal einen Abstecher zum Zuma Beach in Malibu gemacht, wo wir bis 14 Uhr in der Sonne lagen und von da aus ging es direkt zum Flughafen. Alles ging reibungslos: Auto abgegeben (in Summe sind wir schlussendlich fast 3200 mi gefahren), einchecken (jeder hatte knapp 22kg Gepäck am Ende, wobei Thomas schon ein paar Dinge von mir hatte), Security Check, letzten Burger gegessen und sofort danach ins Flugzeug gestiegen. So sollte das imner laufen. Ganz entspannt. Flug nach Düsseldorf (Air Berlin hat einfach echt keine Beinfreiheit), 4h Aufenthalt, wobei ich 2h einfach geschlafen habe und dann endlich weiter nach Wien. Wir haben uns nach der langen Rückreise ein Taxi heim gegönnt und den Abend mit auspacken etc verbracht. Und heute geht der Alltag wieder los. Schön wars!

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