Liebe Familie & Freunde,
Wir sind gut und sicher vor 2 Tagen in China gelandet und haben seither schon viel erlebt. Also erstmal, der Flug war sehr angenehm und ging eigentlich recht fix vorbei, ohne, dass es viel Stress gab. Leider hatten Yanik und Daisy auf ihrem Flug 1h Verspaetung, sodass wir schlussendlich doch noch 1 1/2h auf die beiden am Chengdu Flughafen gewartet haben.
Zu viert sind wir im Hostel eingerueckt. Ich finde es sehr nett hier. Gute Wahl, nette Leute, sehr zentral. Leider gibt Chengdu nicht so viel her. Wir sind ca 21Uhr hier angekommen und haben dann versucht ein Restaurant zu finden. Gaehnende Leere in der Stadt. Mitten in der Stadt. Keine Laeden (die suche ich immer noch), Restaurants, Menschen, alles zu. Nach 1h erfolgloser Suche dann ins Taxi und in eine Art Nachtmarkt gefahren, wo es dann die ersten Beruehrungen mit der Sichuan Kueche gab. Nudeln, sehr scharf, alles in oelig, scharfer Sosse. Interessant, aber vielleicht nicht ganz so mein Geschmack. Ein Bier spaeter waren wir dann auch wieder auf dem Rueckweg ins Hostel, weil alle muede. An dem Abend haben wir uns aber auch schon entschieden, die Tour ins Panda Research Center (PRC) am folgenden Tag zu machen, weswegen wir kurz nach 6 wieder aufstehen mussten. DAS war anstrengend! Im PRC gab es dann ur knuffige Pandabaeren. Vom roten Panda, Babypanda, Youngsterpanda bis Oma/Opapanda war alles dabei und wir sehr entzueckt. Wir waren in einer kleinen Gruppe mit Fuehrer unterwegs und waren zur richtigen Zeit am richtigen Ort, um die Baeren beim futtern, spielen und schlafen zu beobachten. Gegen Mittag sind wir wieder Richtung Stadt aufgebrochen und in den ersten Tempel gefahren. Leider gibt Chengdu naemlich auch tagsueber nicht sehr viel her. Ausser gaaaaaaaaaanz viel Smog. Sowas hab ich noch nicht erlebt. Alles grau in grau, kaum Sicht und die Luft riecht irgendwie verbrannt. Atmen faellt ein wenig schwer. Als ich mir gestern Nachmittag die Nase ausgeblasen hab, war alles schwarz. Bin dann froh, demnaechst wieder weg zu kommen. Sonst ist das Wetter drueckend warm und leicht schwuel. Unangenehm also. Im Tempelgelaende gab es natuerlich die ueblichen Tourishops und kleine Essbuden, wo wir uns fuer fast 2h niedergelassen haben. Ich bin glaub ich sogar kurz eingenickt. Am Nachmittag sind wir dann in den Tempel. Na ja, hat man einen in China gesehen, dann kennt man die anderen auch. Von daher sind wir die Besichtigung eher gemuetlich angegangen. Martin und Daisy waren da schon etwas enthusiasitischer. Danach haben wir es tatsaechlich noch in den Volkspark geschafft und haben 2h im Teehaus verbracht. Das ist ein Teil der hiesigen Kultur, an den ich mich gewoehnen koennte. Tee schluerfen und Dumplings essen. HMMMMMMMM! Den restlichen Tag haben wir dann hier im Hostel bei Bier und in netter Gesellschaft verbracht.
Heute sind wir dann kurz nach 7 aufgestanden und wollten urspruenglich schon um halb 10 nach Qing Cheng Shan fahren, einen heiligen Taoistischen Berg, ca. 65km ausserhalb der Stadt. Leider gab es auch da ueberall Smog, sodass nicht viel mit Aussicht war. Aber das Klima war im Wald besser ertragbar. Und was macht man, wenn man in China auf einen Berg steigt?? Na klar, Treppen laufen. Hoch und runter. Es gab den See, die Seilbahn, die Treppen, die Pagode und viele Buddahs. Das Uebliche halt. Aber immer wieder schoen zu sehen. Und morgen wird es derben Muskelkater geben. Sehr K.O. sind wir jetzt wieder im Hostel. Mehr werden wir heute auch sicher nicht machen. Laufen wollen wir alle nicht mehr. Morgen wird es dann hoffentlich ein wenig gemuetlicher, mit ausschlafen, ein wenig shoppen, im Teehaus sitzten und das Leben geniessen. Morgen Abend verlassen uns Yanik und Daisy wieder Richtung Shanghai und Martin und ich werden am Montagmittag nach Tibet aufbrechen. Hoffe das Permit kommt noch rechtzeitig an.....
Leider ist bloggen und Facebook derzeit nicht einfach, da alles gesperrt ist. Von daher kann ich nicht garantieren, dass ich regelmaessig schreiben kann. In Nepal sollte alles einfacher werden. Aber ich geb mir weiterhin Muehe und baue auf die Hilfe meiner Schwester.
Das war es fuer den Anfang. Viele Gruesse aus China nach Wien & Chemnitz!
Wir sind gut und sicher vor 2 Tagen in China gelandet und haben seither schon viel erlebt. Also erstmal, der Flug war sehr angenehm und ging eigentlich recht fix vorbei, ohne, dass es viel Stress gab. Leider hatten Yanik und Daisy auf ihrem Flug 1h Verspaetung, sodass wir schlussendlich doch noch 1 1/2h auf die beiden am Chengdu Flughafen gewartet haben.
Zu viert sind wir im Hostel eingerueckt. Ich finde es sehr nett hier. Gute Wahl, nette Leute, sehr zentral. Leider gibt Chengdu nicht so viel her. Wir sind ca 21Uhr hier angekommen und haben dann versucht ein Restaurant zu finden. Gaehnende Leere in der Stadt. Mitten in der Stadt. Keine Laeden (die suche ich immer noch), Restaurants, Menschen, alles zu. Nach 1h erfolgloser Suche dann ins Taxi und in eine Art Nachtmarkt gefahren, wo es dann die ersten Beruehrungen mit der Sichuan Kueche gab. Nudeln, sehr scharf, alles in oelig, scharfer Sosse. Interessant, aber vielleicht nicht ganz so mein Geschmack. Ein Bier spaeter waren wir dann auch wieder auf dem Rueckweg ins Hostel, weil alle muede. An dem Abend haben wir uns aber auch schon entschieden, die Tour ins Panda Research Center (PRC) am folgenden Tag zu machen, weswegen wir kurz nach 6 wieder aufstehen mussten. DAS war anstrengend! Im PRC gab es dann ur knuffige Pandabaeren. Vom roten Panda, Babypanda, Youngsterpanda bis Oma/Opapanda war alles dabei und wir sehr entzueckt. Wir waren in einer kleinen Gruppe mit Fuehrer unterwegs und waren zur richtigen Zeit am richtigen Ort, um die Baeren beim futtern, spielen und schlafen zu beobachten. Gegen Mittag sind wir wieder Richtung Stadt aufgebrochen und in den ersten Tempel gefahren. Leider gibt Chengdu naemlich auch tagsueber nicht sehr viel her. Ausser gaaaaaaaaaanz viel Smog. Sowas hab ich noch nicht erlebt. Alles grau in grau, kaum Sicht und die Luft riecht irgendwie verbrannt. Atmen faellt ein wenig schwer. Als ich mir gestern Nachmittag die Nase ausgeblasen hab, war alles schwarz. Bin dann froh, demnaechst wieder weg zu kommen. Sonst ist das Wetter drueckend warm und leicht schwuel. Unangenehm also. Im Tempelgelaende gab es natuerlich die ueblichen Tourishops und kleine Essbuden, wo wir uns fuer fast 2h niedergelassen haben. Ich bin glaub ich sogar kurz eingenickt. Am Nachmittag sind wir dann in den Tempel. Na ja, hat man einen in China gesehen, dann kennt man die anderen auch. Von daher sind wir die Besichtigung eher gemuetlich angegangen. Martin und Daisy waren da schon etwas enthusiasitischer. Danach haben wir es tatsaechlich noch in den Volkspark geschafft und haben 2h im Teehaus verbracht. Das ist ein Teil der hiesigen Kultur, an den ich mich gewoehnen koennte. Tee schluerfen und Dumplings essen. HMMMMMMMM! Den restlichen Tag haben wir dann hier im Hostel bei Bier und in netter Gesellschaft verbracht.
Heute sind wir dann kurz nach 7 aufgestanden und wollten urspruenglich schon um halb 10 nach Qing Cheng Shan fahren, einen heiligen Taoistischen Berg, ca. 65km ausserhalb der Stadt. Leider gab es auch da ueberall Smog, sodass nicht viel mit Aussicht war. Aber das Klima war im Wald besser ertragbar. Und was macht man, wenn man in China auf einen Berg steigt?? Na klar, Treppen laufen. Hoch und runter. Es gab den See, die Seilbahn, die Treppen, die Pagode und viele Buddahs. Das Uebliche halt. Aber immer wieder schoen zu sehen. Und morgen wird es derben Muskelkater geben. Sehr K.O. sind wir jetzt wieder im Hostel. Mehr werden wir heute auch sicher nicht machen. Laufen wollen wir alle nicht mehr. Morgen wird es dann hoffentlich ein wenig gemuetlicher, mit ausschlafen, ein wenig shoppen, im Teehaus sitzten und das Leben geniessen. Morgen Abend verlassen uns Yanik und Daisy wieder Richtung Shanghai und Martin und ich werden am Montagmittag nach Tibet aufbrechen. Hoffe das Permit kommt noch rechtzeitig an.....
Leider ist bloggen und Facebook derzeit nicht einfach, da alles gesperrt ist. Von daher kann ich nicht garantieren, dass ich regelmaessig schreiben kann. In Nepal sollte alles einfacher werden. Aber ich geb mir weiterhin Muehe und baue auf die Hilfe meiner Schwester.
Das war es fuer den Anfang. Viele Gruesse aus China nach Wien & Chemnitz!
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